Das Team der Schule

Das Team der Freien Waldorfschule Kreis Heinsberg besteht aktuell aus 17 Lehrerinnen und Lehrern, die den gesamten Fächerkanon abdecken. Wir werden unterstützt durch unsere Sekretärin, den Hausmeister, unseren Geschäftsführer und unseren vier Damen in der Nachmittagsbetreuung. Wir pflegen die kollegiale Selbstverwaltung und beraten uns wöchentlich in der Lehrerkonferenz. Entscheidungen werden hier möglichst einvernehmlich nach dem Abstimmungsprinzip getroffen. Der Umgang in unserer kleinen Schulgemeinschaft ist familiär. Durch die kurzen Wege sind wir in der Lage auch spontan auf Situationen zu reagieren. Dies kommt unseren Schülern sehr zu Gute, die in der Regel ihren Schulalltag sehr genießen. Der Kontakt mit den Elternhäusern ist intensiv. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel die Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung zu unterstützen und sie zu selbstständigen Menschen zu erziehen.

Mitmachen

Wir freuen uns über tatkräftige und engagierte Unterstützung für unser Team. Aktuelle Stellenanzeigen finden sie hier. Gerne nehmen wir auch ihre Initiativ Bewerbung entgegen.

Freie Stellen

Alexandra Schmidt
Sport, Erdkunde, Betreuung: Klasse 9

„Kinder in Bewegung zu sehen ist ein lebendiges Bild. Gekleidet in unendlich phantasievolle und märchenhafte Bewegungsangebote wird so das „Wir-Gefühl“ gestärkt und die Sicherheit im eigenen Körper und das Selbstvertrauen angelegt. Die erworbenen sozialen Kompetenzen und ein ausgeglichenes Körpergefühl sind Voraussetzung für eine aufmerksame Wahrnehmung und tragen so dazu bei auch komplexere Aufgaben gemeinschaftlich und sinnvoll zu lösen.“

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Barbara Hobil
Mathematik, kath. Religion, Betreuung: Klasse 8

„Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, daß man keine Gelegenheit versäumen sollte, dieses Fachgebiet unterhaltsamer zu gestalten.“ – Blaise Pascal

Mein Ziel ist ist es mit viel Freude, Spaß und Alltagsbezügen den Schülerinnen und Schülern das Fachgebiet der Mathematik näher zubringen und ihnen somit die Mathematik so unterhaltsam wie möglich zu gestalten!

Carsten König
Philosophie, Geschichte, Politik, Geographie, Ethik

„Der Blick des ganzen Menschen auf den ganzen Menschen – damit wird die klassische Idee des Humanismus beschrieben. Es ist ein staunender, ein zaghafter, ein beobachtender und immer auch mutiger Blick, den wir dabei einnehmen wollen. In den Fächern Philosophie, Geschichte, Politik und Geografie wird versucht, unter variierenden Fragestellungen, diese Blicke zu wagen, dabei stets auf die eigenen Lebenseindrücke der Kinder eingehend. Diese Unterrichtsstunden sind Momente des Entdeckens der historisch gewachsenen, der von Werten getragenen und von Verantwortlichkeit geprägten Gegenwart, um so auch die Zukunft zu gestalten. Die Kinder sollen befähigt werden, als eigenverantwortliche Personen nicht nur in die Welt zu schauen, sondern sie zu ihrer Welt zu machen.“

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Diana Kemmerzell
Betreuung: Unterstufe
Esperanza Munoz
Kunst, Betreuung: Klasse 11

Kunst spielt nicht einfach nur eine wichtige Rolle in der Gesellschaft – sie befindet sich im Zentrum der Gesellschaft, im Zentrum dessen, was uns definiert und wer wir sind. Wenn wir mit kleinen Kindern und jungen Erwachsenen offen über Kunst reden würden, und nicht auf eine bevormundende Art, dann könnten viel mehr Menschen Kunst verstehen, sich auf sie einlassen und von ihr zu profitieren.

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Ewa Beiten
Betreuung: Unterstufe
Judith Rixen
Deutsch

„Bücher müssen schwer sein, weil die ganze Welt in ihnen steckt.“ (Cornelia Funke)

Diese Welt möchte ich gemeinsam mit den Schülern und Schülerinnen im Deutschunterricht entdecken und zugleich die Tür zu den Welten öffnen, die sie mit ihrer eigenen Sprache erschaffen können. Dabei sollen die Schüler erfahren: So schwer ist Literatur überhaupt nicht, denn Lesen kann Spaß machen, und zwischen zwei Buchdeckeln oder zwei Zeilen verbirgt sich oft mehr, als man vielleicht auf den ersten Blick ahnt.

Judith Theisen
Handarbeit, Theater, Betreuung: Klasse 7

„Neben den tollen praktischen Kompetenzen, wie Häkeln, Stricken und Nähen, die wir im Fach Handarbeit erlernen, hat das Üben der Geschicklichkeit  der Hände einen wichtigen Bezug auf die gesunde Entwicklung des Intellektes der Kinder. Die Kinder werden im laufe der Jahre immer geschickter mit ihren Händen und kreativer im Denken. Auch bei der Gestaltung ihrer Werkstücke werden sie merklich immer anspruchsvoller in ihrem ästhetischen Empfinden. Die Dinge, die sie fertig stellen, erfüllen sie letztendlich mit Stolz und das ist völlig berechtig, denn man muss für jede Arbeit viel Ausdauer an den Tag legen, um sie auch zur Fertigstellung zu führen. Nach 11 Jahren Handarbeit haben die Schülerinnen und Schüler gelernt, ihre „Fäden“ selbst in die Hand zu nehmen.“

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Katharina Tumbrinck
Gartenbau, Biologie, Chemie, Betreuung: Klasse 10

„Wir können nur lieben was wir kennen.“ Dieser Satz von Thomas von Aquin begleitet mich durch meinen Unterricht. Gemeinsam entdecken und lernen wir unsere Umwelt und uns selbst kennen. Durch viele Versuche, Exkursionen in die Natur und die eigene praktische Tätigkeit z.B. im Schulgarten sollen die Kinder sich selbst kennen lernen und sich gegenseitig und ihre Umwelt wahrnehmen und schätzen lernen.“

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Magali Desse-König
Französisch, Betreuung: Klasse 11

„Geduld und Zeit schaffen mehr als Kraft und Wut, so formulierte einst der französische Schriftsteller Jean de la Fontaine (1621-1695). Geduld ist eine Tugend, deren Gewinn sich dann einstellt, wenn ein langer Weg beendet ist. Auf diesen Weg begeben wir uns auch im Französischunterricht, und das bereits ab der ersten Klasse. Mit kleinen Spielen, Versen und immer viel Spaß wagen wir uns in die prachtvolle Welt der französischen Kultur. Denn der Französischunterricht ist mehr als Sprachunterricht, es geht um alltägliche Eindrücke, manchmal auch Delikatessen, Chansons und – malheureusement – auch um das Lernen der Vokabeln. Es ist eine Tour de France, aber ohne Sprintstrecken. Fröhliche Stunden haben wir bei der gemeinsamen Bearbeitung französischer Lektüren. Ein liebevoll gestalteter Fachraum rundet diese Eindrücke ab, alors, bienvenue chez les Français!“

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Michael Lutz
Musik

„Ohren auf, hört alle her:
Hier wird gesungen und viel mehr.
Klatschen, patschen, stampfen, dreh’n,
das wird ein jeder schnell versteh’n.
Ob Flöte, Harfe, Trommel, Stein,
musizieren kann so herrlich sein.
Doch kann ein Lied erst schön erklingen,
wenn in der Stille wir beginnen…“ 

Mein Name ist Michael Lutz. Ich bin ein Musiker, Arrangeur, Komponist und Pädagoge. Ich habe die Musik an der Musikhochschule Köln (Abt. Wuppertal) studiert und mit einem staatlichen Konzertexamen abgeschlossen. Meine waldorfpädagogische Weiterbildung habe ich am Waldorf Institut Witten Annen absolviert. Musik und das Musizieren selbst stehen im Mittelpunkt des musikalischen Lernens. Waldorf-Schulmusik versteht sich als handlungsorientiert, prozesshaft, offen und lebendig. Mein Ziel ist es die Kinder auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen: praktisches Tun und „Erfahren“, Erspüren und Erhören, individuelles Tun und Erleben.

Nadja Fürtjes
Deutsch, Klassenlehrerin (In Elternzeit)

„Durchdringe dich mit Phanatsiefähigkeit, habe den Mut zur Wahrheit, schärfe dein Gefühl für seelische Verantwortlichkeit.“
(Rudolf Steiner)

Rudolf Steiners letzten Worte aus seiner allgemeinen Menschenkunde begleiten mich jeden Tag in der Schule. Mein lebendiges Interesse fruchtet in den vielfältigen Aufgaben und abwechslungsreichen sowie spannenden Epochen als Deutsch- und Klassenlehrerin. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erforsche ich die reale Welt mit all unseren Sinnen, bildhaft und künstlerisch und mit all unserer Phantasie. Ich begleite und unterstütze sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu einem mündigen, handlungs- und urteilsfähigen Individuum.

Rainer Pink
Hausmeister
Sandra Dauven
Englisch, Deutsch

„Lehrpläne, die an die Entwicklung des Kindes angepasst sind bedeuten im Deutschunterricht ganz konkret, dass die Themen und Inhalte langsam mitwachsen und sie es so den Schülern ermöglichen nach und nach die deutsche Sprache und Literatur zu erforschen. Fragen wie „wozu brauch ich das?“, oder „wozu ist das gut?“, erübrigen sich im Unterricht, da die Sinnhaftigkeit des Handelns und die Freude an der Sprache wie selbstverständlich im Mittelpunkt des Deutschunterrichts steht.“ 

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Sarah Grone
Klassenlehrerin Klasse 1 und 2, Englisch

Klassenlehrer Unterstufe

Vielseitigkeit und Kontinuität – das zeichnet den Epochenunterricht mit dem Klassenlehrer in der Unterstufe aus.

Während über drei bis vier Wochen ausschließlich an einem Unterrichtsthema gearbeitet wird, ist die Darbietung an Methoden vielfältig, kreativ und differenziert. So findet jedes Kind seinen individuellen Zugang zum Thema. Unterstützt wird der Unterricht durch rhythmische Einheiten und wiederkehrende Abläufe und Strukturen, die besonders den Erstklässlern noch viel Sicherheit geben. Da hört man nicht zu selten: „Schule macht so viel Spaß!“

Die intensive Beziehung, die man zu den SchülerInnen durch das tägliche Zusammensein aufbaut, ist dann noch das i-Tüpfelchen für jeden Klassenlehrer.

Englisch

„If you happy and you know it…“ – wenn dieses Lied erklingt und alle Kinder freudig aufspringen, weiß man, dass der Sinn des Fremdsprachenunterrichts erfüllt ist. Spielerisch sollen die Kinder den ersten Zugang zur Sprache finden und in dieser „baden“. Mit der Begrüßung „Good Morning, Mrs Grone“ beginnt die Einstimmung schon an der Klassentüre.

Ab der 3. Klasse wird bei der Einführung der Schriftsprache bewusst auf dem aufgebaut, was in den ersten zwei Schuljahren mündlich erlernt wurde. So haben die Kinder viele Erfolgserlebnisse und hoffentlich noch lange Spaß am Erlernen der englischen Sprache.

Saskia Rost
Klassenlehrerin: Klasse 4

Durch meine beiden Jahre im Freiwilligendienst habe ich den Weg zur Waldorfpädagogik gefunden. Dieser begann tatsächlich genau hier an unserer Waldorfschule in Dalheim und setzte sich in einem weiteren Jahr an einer Waldorfschule in Südafrika fort. Aus all diesen Erfahrungen ist mir klar geworden, wie wertvoll die Grundlagen und Methoden der Waldorfpädagogik für die Entwicklung des Kindes sein können. Es ist der Blick auf das Kind, der die Gestaltung des Unterrichts in seiner Vielfalt ausmacht. Er bietet jedem Kind den Raum, sich frei zu entfalten und sich auf seine ganz eigene Weise mit den Lerninhalten zu verbinden. So hat mich mein Weg weiter über die Ausbildung zur Klassen- und Englischlehrerin nach einigen Jahren wieder zurück an unsere Waldorfschule hier in Dalheim geführt. Ich freue mich sehr auf die weitere gemeinsame Zeit!

Sybille Wurster
Betreuung: Unterstufe

„Jede Erziehung ist Selbsterziehung, und wir sind eigentlich als Lehrer und Erzieher nur die Umgebung des sich selbst erziehenden Kindes.“

(Zitat: Rudolf Steiner)